Begriffe und Definitionen im Bereich Textil/Bekleidung

Auszug aus: Verordnung (EU) Nr. 1007/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. September 2011 über die Bezeichnungen von Textilfasern und die damit zusammenhängende Etikettierung und Kennzeichnung der Faserzusammensetzung von Textilerzeugnissen und zur Aufhebung der Richtlinie 73/44/EWG des Rates und der Richtlinien 96/73/EG und 2008/121/EG des Europäischen Parlaments und des Rates Text von Bedeutung für den EWR

Tabelle 1. Bezeichnungen von Textilfasern (Teil 1)
Nummer Fasername Definition
1 Wolle Faser vom Fell des Schafes (Ovis aries) oder ein Gemisch aus Fasern von der Schafschur und aus Haaren der unter Nummer 2 genannten Tiere
2 Alpaka, Lama, Kamel, Kaschmir, Mohair, Angora (-kanin), Vikunja, Yak, Guanako, Kaschgora, Biber, Fischotter, mit oder ohne zusätzliche Bezeichnung "Wolle" oder "Tierhaar" Haare nachstehender Tiere: Alpaka, Lama, Kamel, Kaschmirziege, Angoraziege, Angorakanin, Vikunja, Yak, Guanako, Kaschgoraziege, Biber, Fischotter
3 Tierhaar, mit oder ohne Angabe der Tiergattung (z. B. Rinderhaar, Hausziegenhaar, Rosshaar) Haare von verschiedenen Tieren, soweit diese nicht unter den Nummern 1 und 2 genannt sind
4 Seide Faser, die ausschließlich aus Kokons seidenspinnender Insekten gewonnen wird
5 Baumwolle Faser aus den Samen der Baumwollpflanze (Gossypium)
6 Kapok Faser aus dem Fruchtinneren des Kapok (Ceiba pentandra)
7 Flachs bzw. Leinen Bastfaser aus den Stängeln des Flachses (Linum usitatissimum)
8 Hanf Bastfaser aus den Stängeln des Hanfes (Cannabis sativa)
9 Jute Bastfaser aus den Stängeln des Corchorus olitorius und Corchorus capsulatis. Im Sinne dieser Verordnung sind der Jute gleichgestellt: Fasern aus Hibiscus cannabinus, Hibiscus sabdariffa, Abutilon avicennae, Urena lobata, Urena sinuata
10 Manila Faser aus den Blattscheiden der Musa textilis
11 Alfa Faser aus den Blättern der Stipa tenacissima
12 Kokos Faser aus der Frucht der Cocos nucifera
13 Ginster Bastfaser aus den Stängeln des Cytisus scoparius und/oder des Spartium junceum
14 Ramie Faser aus dem Bast der Boehmeria nivea und der Boehmeria tenacissima
15 Sisal Faser aus den Blättern der Agave sisalana
16 Sunn Faser aus dem Bast der Crotalaria juncea
17 Henequen Faser aus dem Bast der Agave fourcroydes
18 Maguey Faser aus dem Bast der Agave cantala
Tabelle 2. Bezeichnungen von Textilfasern (Teil 2)
Nummer Fasername Definition
19 Acetat Faser aus Zellulose-Acetat mit weniger als 92 %, jedoch mindestens 74 % acetylierter Hydroxylgruppen
20 Alginat Faser aus den Metallsalzen der Alginsäure DE L 272/12 Amtsblatt der Europäischen Union 18.10.2011
21 Cupro Regenerierte Zellulosefaser nach dem Kupfer-Ammoniak-Verfahren
22 Modal Nach einem geänderten Viskoseverfahren hergestellte regenerierte Zellulosefaser mit hoher Reißkraft und hohem Modul in feuchtem Zustand. Die Reißkraft (BC) in aufgemachtem Zustand und die Kraft (BM), die erforderlich ist, um in feuchtem Zustand eine Dehnung von 5 % zu erzielen, sind Folgende:
BC (Zentinewton) ≥ 1,3 √T + 2 T
BM (Zentinewton) ≥ 0,5 √T
wobei T die mittlere längenbezogene Masse inDezitex ist.
23 Regenerierte Proteinfaser Faser aus regeneriertem und durch chemische Agenzien stabilisiertem Eiweiß
24 Triacetat Aus Zellulose-Acetat hergestellte Faser, bei der mindestens 92 % der Hydroxylgruppen acetyliert sind
25 Viskose Bei Endlosfasern und Spinnfasern nach dem Viskoseverfahren hergestellte regenerierte Zellulosefaser
26 Seide Faser aus linearen Makromolekülen, deren Kette aus mindestens 85 Gewichtsprozent Acrylnitril aufgebaut wird
27 Polychlorid Faser aus linearen Makromolekülen, deren Kette aus mehr als 50 Gewichtsprozent chloriertem Olefin (z. B. Vinylchlorid, Vinylidenchlorid) aufgebaut wird
28 Fluorfaser Faser aus linearen Makromolekülen, die aus aliphatischen Fluor-Kohlenstoff- Monomeren gewonnen werden
29 Modacryl Faser aus linearen Makromolekülen, deren Kette aus mehr als 50 und weniger als 85 Gewichtsprozent Acrylnitril aufgebaut wird
30 Polyamid oder Nylon Faser aus synthetischen linearen Makromolekülen, deren Kette sich wiederholende Amidbindungen aufweist, von denen mindestens 85 % an lineare aliphatische oder zykloaliphatische Einheiten gebunden sind
31 Aramid Fasern aus linearen synthetischen Makromolekülen mit aromatischen Gruppen, deren Kette aus Amid- oder Imidbindungen besteht, von denen mindestens 85 % direkt an zwei aromatische Kerne gebunden sind und deren Imidbindungen, wenn vorhanden, die Anzahl der Amidbindungen nicht übersteigen darf
32 Polyimid Faser aus synthetischen linearen Makromolekülen, deren Kette sich wiederholende Imideinheiten aufweist
33 Lyocell Durch Auflösungs- und Spinnverfahren in organischem Lösungsmittel (Gemisch aus organischen Chemikalien und Wasser) hergestellte regenerierte Zellulosefaser ohne Bildung von Derivaten
34 Polylactid Faser aus linearen Makromolekülen, deren Kette zu mindestens 85 Masseprozent aus Milchsäureestereinheiten besteht, die aus natürlich vorkommenden Zuckern gewonnen werden, und deren Schmelzpunkt bei mindestens 135 °C liegt
35 Polyester Faser aus linearen Makromolekülen, deren Kette zu mindestens 85 Gewichtsprozent aus dem Ester eines Diols mit Terephtalsäure besteht
36 Polyethylen Faser aus gesättigten linearen Makromolekülen nicht substituierter aliphatischer Kohlenwasserstoffe
37 Polypropylen Faser aus linearen gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffen, in denen jeder zweite Kohlenstoff eine Methylgruppe in isotaktischer Anordnung trägt, ohne weitere Substitution
38 Polyharnstoff Faser aus linearen Makromolekülen, deren Kette eine Wiederkehr der funktionellen Harnstoffgruppe (NH-CO-NH) aufweist
39 Polyurethan Faser aus linearen Makromolekülen, deren Kette eine Wiederkehr der funktionellen Urethangruppen aufweistDE 18.10.2011 Amtsblatt der Europäischen Union L 272/13
40 Vinylal Faser aus linearen Makromolekülen, deren Kette aus Polyvinylalkohol mit variablem Acetalisierungsgrad aufgebaut wird
41 Trivinyl Faser aus drei verschiedenen Vinylmonomeren, die sich aus Acrylnitril, aus einem chlorierten Vinylmonomer und aus einem dritten Vinylmonomer zusammensetzt, von denen keines 50 % der Gewichtsanteile aufweist
42 Elastodien Elastische Faser, die aus natürlichem oder synthetischem Polyisopren besteht, entweder aus einem oder mehreren polymerisierten Dienen, mit oder ohne einem oder mehreren Vinylmonomeren, und die, unter Einwirkung einer Zugkraft um die dreifache ursprüngliche Länge gedehnt, nach Entlastung sofort wieder nahezu in ihre Ausgangslage zurückkehrt
43 Elasthan Elastische Faser, die aus mindestens 85 Gewichtsprozent von segmentiertem Polyurethan besteht, und die, unter Einwirkung einer Zugkraft um die dreifache ursprüngliche Länge gedehnt, nach Entlastung sofort wieder nahezu in ihre Ausgangslage zurückkehrt
44 Glasfaser Faser aus Glas
45 Elastomultiester Faser, die durch die Interaktion von zwei oder mehr chemisch verschiedenen linearen Makromolekülen in zwei oder mehr verschiedenen Phasen entsteht (von denen keine 85 % Gewichtsprozent übersteigt), die als wichtigste funktionale Einheit Estergruppen enthält (zu mindestens 85 %) und die nach geeigneter Behandlung um die anderthalbfache ursprüngliche Länge gedehnt, nach Entlastung sofort wieder nahezu in ihre Ausgangslage zurückkehrt
46 Elastolefin Für Fasern aus mindestens 95 Gewichtsprozent Makromolekülen, zum Teil quervernetzt, zusammengesetzt aus Ethylen und wenigstens einem anderen Olefin, und die, unter Einwirkung einer Zugkraft um die anderthalbfache ursprüngliche Länge gedehnt, nach Entlastung sofort wieder nahezu in ihre Ausgangslage zurückkehren
47 Melamin Faser, die zu mindestens 85 Gewichtsprozent aus quervernetzten, aus Melaminderivaten bestehenden Makromolekülen aufgebaut ist
48 Bezeichnung entsprechend dem Stoff, aus dem sich die Fasern zusammensetzen, z. B. Metall (metallisch, metallisiert), Asbest, Papier, mit oder ohne Zusatz "Faser" oder "Garn" Fasern aus verschiedenen oder neuartigen Stoffen, die vorstehend nicht aufgeführt sind DE L 272/14 Amtsblatt der Europäischen Union

Chemiefasern, Gattungsnamen, Kurzzeichen

Chemiefasern, Man-made fibres (Terminologie BISFA 2009)
Gattungsname Generic name Kurzzeichen, Code
Acetat acetate CA
Acryl acrylic PAN
Alginat alginate ALG
Aramid aramid AR
Kohlenstoff Carbon CF
Keramik ceramic CEF
Chlorfaser chlorofibre CLF
Kupfer cupro CUP
Elastan elastane EL
Elastodien elastodiene ED
Elastomultiester elastomultiester EME
Elastolefin elastolefin EOL
Fluorofaser fluorofibre PTFE
Glas glass GF
Lyocell lyocell CLY
Melamin melamine MF
Metall metal MTF
Modacryl modacrylic MAC
Modal modal CMD
Polyamid polyamide PA
Polyester polyester PES
Polyethylen polyethylene PE
Polyimid polyimide PI
Polylactid polylactide PLA
Polypropylen polypropylene PP
Triacetat triacetate CTA
Viskose viscose CV
Vinylal vinylal PVAL
Naturfasern, Kurzzeichen / E DIN 60001-1: 1999-12
Pflanzliche Fasern
Benennung Name Kurzzeichen, Code
Alfagras (Espoarto) alfa (esparto grass) AL
Baumwolle cotton CO
Fique Mauritius fibre FI
Flachs flax LI
Hanf hemp HA
Henequen henequen HE
Jute jute JU
Kapok kapok KP
Kenaf kenaf KE
Kokos coir (coconut) CC
Manila (Abaca) abaca (Manila hemp) AB
Phormium (Neuseeland-Faser) phormium NF
Ramie ramie RA
Rosella roselle JS
Sisal sisal SI
Sunn sunn hemp SN
Urena (Aramina, Kongo-Jute) urena JR
Tierische Fasern, Animal fibres
Alpaka alpaca WP
Angora angora WA
Kamel camel WK
Kanin rabbit hair WN
Kaschgora kashgora WSA
Kaschmir kashmir WS
Lama llama WL
Mohair mohair WM
Rinderhaar cow hair HR
Roßhaar horse hair HS
Seide (Maulbeerseide) silk SE
Tussahseide tussah silk ST
Vikunja vicuna WG
Wolle wool WO
Yak yak WY
Ziegenhaar goat hair HZ

Complete terminology relating man-made-fibres published in English by BISFA The international Bureau for Standardisation of Man-made Fibres (2009 Edition)

Textile Fachbegriffe mit Erklärung / Textile terms and definitions
Name Definition
DrebCarpet Textiler Bodenbelag, der auf einer Webmaschine (z.B. Dornier-Greiferwebmaschine) mit Hilfe der Einrichtung EasyLeno hergestellt wird (Quelle: Melliand Textilberichte 11/12 2005)
EasyLeno® Das von DORNIER patentierte System EasyLeno® stellt für die Textilindustrie eine bahnbrechende Neuentwicklung in der Drehertechnik dar. Gegenüber den klassischen Verfahren mit Fachbildeeinrichtung, Schäften und Dreherlitzen, verfügen die mit dem System EasyLeno® ausgerüsteten Webmaschinen über ein bis zu 100% höheres Leistungspotenzial gegenüber dem klassischen Verfahren. Das System wird sowohl für die Luft- als auch für die Greiferwebmaschinen von DORNIER angeboten und eignet sich für sämtliche Drehergewebe – von den leichtesten Gardinen über Teppichrücken bis hin zu schwersten Glasgittergeweben.
FIM Bei dieser Technologie (Fiber Injection Moulding) werden Fasern solange in ein Formteil geblasen, bis dieses komplett homogen ausgefüllt ist. Anschließend werden die oberen Formteile entnommen und die Faseransammlung in der Basisform in einer Heizpressstation thermofixiert. Die Bindefasern werden aufgrund der hohen Temperaturen in der Heizpresse aktiviert und geben dem Polster so die Festigkeit. Im dritten Schritt kühlt das Bauteil aus und benötigt keine weitere Nachbehandlung (Quelle: avr 5, 2016)
Intelligente Textilien / Smart textiles
Intelligente Textilien (im Bekleidungsbereich) sind gezielt konstruierte Textilstrukturen, die über die bisher bekannten Bekleidungsfunktionen hinaus Zusatzfunktionen erfüllen. Diese Textilstrukturen reagieren autonom (aktiv oder passiv) auf wechselde Umweltbedingungen. Mögliche Effektträger für diese Zusatzfunktionen können den folgenden Kategorien zugeordnet werden: Elektrisch/elektronisch; Physikalisch; Chemisch/biologisch; Physiologisch; Ästhetisch/optisch. Die Zusatzfunktionen können durch eine Kombination von Werkstoffauswahl und und intelligenten Einsatz von textilen Fertigungstechniken erzielt werden. (Quelle: Melliand 7-8/2002)
High-tech clothing is part of the so-called "Smart Textiles". They are specifically constructed textile structures, which fulfil (besides their usual clothing function) an additional function. These structures include textiles that react autonomously (active or passive) in changing environmental conditions. These additional functions can be attributed to the following effects: electrical/electronic; physical; chemical/biological; physiological; aesthetic/optical. These added functions can be achieved by a combination of material selection and the intelligent application of textile production techniques. (Source: Melliand 7-8/2002; E107)
Lastolfaser (Gattungsbegriff, USA) Elastische Polyolefinfaser
DOW XLA Produktionsanlage in Tarragona / Spanien
Lotuseffekt Als Lotuseffekt, auch Lotoseffekt, wird die geringe Benetzbarkeit einer Oberfläche bezeichnet, wie sie bei der Lotospflanze beobachtet werden kann. Wasser perlt in Tropfen ab und nimmt dabei auch alle Schmutzpartikel auf der Oberfläche mit. Verantwortlich dafür ist eine komplexe mikro- und nanoskopische Architektur der Oberfläche, die die Haftung von Schmutzpartikeln minimiert.
Die Selbstreinigungsfähigkeit wasserabweisender mikro-nanostrukturierter Oberflächen wurde in den 1970er Jahren entdeckt und seit Mitte der 1990er Jahre in biomimetisch-technische Produkte übertragen. Diese sind mit dem Markennamen Lotus-Effekt gekennzeichnet. (Quelle:Auszug aus Wikipedia)
Mikrofaser Mikrofaser (in der Fachliteratur auch Microfaser)[1][2] ist eine Sammelbezeichnung für Fasern, deren Feinheit geringer als 1 dtex ist, d. h. 10 000 m einer solchen Mikrofaser wiegen maximal 1 g. Schwerpunktmäßig liegt die Feinheit von Mikrofasern zwischen 0,3 bis 0,8 dtex. Vergleichsweise dazu beträgt die Feinheit der Naturfasern Baumwolle 1,5 bis 2,5 dtex, Schurwolle 3 bis 6 dtex und Seide 1,3 dtex.[3] Die Faserdurchmesser liegen dann in Abhängigkeit von der Dichte zwischen 3 und 10 µm. Das normale menschliche Kopfhaar weist einen Durchmesser zwischen 50 und 70 µm auf. Glasfasern und andere Mineralfasern werden als Mikrofasern bezeichnet, wenn der Durchmesser unter 3 µm liegt.[4]. Feinere Fasern (weniger als 0,3 dtex) werden meist als Supermikrofasern oder Ultrafeinfasern bezeichnet. (Quelle:Auszug aus Wikipedia)
Mode Der Begriff Mode, der im lateinischen, modus, so viel wie Art bedeutzet, bezeichnet die in einer bestimmten Zeit über einen bestimmten Zeitraum bevorzugte als zeitgemäß geltende Art, sich zu kleiden, zu frisieren und auszustatten. Betrachtet man die Mode von soziologischer Seite aus, so drückt sie die Normierung gesellschaftlicher Beziehungen, die Zuordnung zu bestimmten Gruppen der Gesellschaft und die Anpassung von Individuen aus. (Quelle: www.feierabend.com vom 11.9.2006)
Nanobeschichtung Nanobeschichtung bezeichnet das Aufbringen von Nanostrukturen auf Oberflächen. Diese Oberflächen werden dadurch superhydrophob (Flüssigkeiten die auf die Oberfläche gelangen, bilden Perlen und laufen ab) oder superhydrophil (Flüssigkeiten die auf die Oberfläche gelangen, bilden einen Flüssigkeitsfilm und laufen gegebenenfalls ab). Das heißt, die Oberflächen sind versiegelt und damit wasserabweisend. Dies erlaubt eine leichte Reinigung. Es gibt auch Spray-Beschichtungen, die solche Nano-Strukturen ausbilden. Werden diese Beschichtungen auf bereits entsprechend mikrostrukturierte Oberflächen aufgebracht, kann ein Lotuseffekt erzielt werden. Derartig behandelte Flächen weisen auch Fette, Öle und Säuren ab und sind chemisch beständig (zum Beispiel gegenüber Lösungsmitteln).(Quelle: Auszug aus Wikipedia)
Nanofaser Nanofasern sind die Fasern mit einem Faserdurchmesser kleiner als 500 Nanometer (nm). In einem modernen Feinstaubfilter beispielsweise beträgt dieser idealerweise 200 nm, aber kann bis zu 800 nm sein. Nach Angaben der Firma Hills Inc. variiert der Faserdurchmesser zwischen 50 und 300 nm (Quelle: Auszug aus Wikipedia).
Nanomaterial "..ein natürliches, bei Prozessen anfallendes oder hergestelltes Material, das Partikel in ungebundenem Zustand, als Aggregat oder Agglomerat enthält und bei dem mindestens 50% der Partikel in der Anzahlgrößenverteilung ein oder mehrere Außenmaße im Bereich von 1nm bis 100 nm haben." Daher müssen Nanofasern mindestens eine Faser enthalten, die kleiner als 100nm ist (nach Empfehlung der EU-Kommission vom Okt. 2011).
PLA (Gattungsbegriff, USA) Polylactidfaser auf Basis von nachwachsenden Rohstoffen (z.B. Mais)
NatureWorks (USA) hat Lizenzen für Faserproduktion (Marke Ingeo) nach Japan und Europa vergeben
Wearable Electronics Funktionsfähige, robuste und alltagstaugliche Implementierung von Mikroelektronik-Systemen in innovativen Textilien bzw. Kleidungsstücken ("Smart Clothes"). Bei der Integration elektronischer Funktionen in Textilien werden ultrakompakte Halbleiter-Chips mit geringer Leistungsaufnahme in speziellen Gehäusen auf die Textilien (z.B. Gewebe, Maschenwaren) aufgebracht, während eingebrachte feine Leiterbahnen für die elektronischen Verbindungen sorgen. (Quelle: Melliand Textilberichte 11/12 2005)

This should be not a table, this is a book information

Weitere Quellen

Informationen der Industrievereinigung Chemiefaser e.V. zum Lieferprogramm, Branchendaten, Chemiefasern und Ökologie
Information to man-made fibers, offered by the Industrievereinigung Chemiefaser e.V.
someting Industrievereinigung Chemiefaser e.V.
Specialiset book
Textile Terms and Definitions
compiled by The Textile Institute Textile Terms and Definfitions Committee
Edited by M J Denton DSc CText FTI; P N Daniels BA MIInfSc
ISBN 1870372441
FOR IMMEDIATE RELEASE Textile Terms and Definitions goes Digital Manchester, UK – 3 July 2014 The world’s leading authoritative collection of textile terms and definitions, published by The Textile Institute is now available digitally. Produced by a panel of internationally recognised experts in their respective fields and coordinated by a main Textile Terms and Definitions Committee, this definitive collection of all industry terms is assured by The Textile Institute, the world’s only chartered professional body for textiles, clothing and footwear. 2014 sees the launch of Textile Terms and Definitions (TT&D) in digital format, the current (printed) edition is available. Throughout 2014, this edition, originally published in 2002, will be updated and added to, ensuring it remains the priority place to find the answer to any question related to terms and definitions throughout the textile supply chain. The current online version includes around 4,000 terms, fundamental textile knowledge is presented simply and effectively for both the student and the professional. The changed in format from print to digital, allows for faster delivery, instant access and a portable resource for everyone involved in the wider textile industry, from students and academics through fibre suppliers, to retailers, lawyers, and customs and excise professionals. Rebecca Unsworth, director of professional affairs at the Institute commented, “This is a major move for the publication, taking it to a digital format will allow the Institute to continuously update, revise and add in any new terms as they become apparent.” Covering every sector of textiles from fibres to the finished product, during 2014 new subject areas will be added including sustainability, design, smart wearables and nano-technology. The new digital TT&D is available via a subscription, at either just GBP£50 for a single year or a special discounted price of GBP£125 for five years. Members of The Textile Institute receive a discount on the subscription prices. The website carries a demonstration showing the type of information available. www.ttandd.org Textile Terms and Definitions is a key resource, providing essential information for textile and related industries. Continued......
The Textile Institute (UK)